Montag, 17. Januar 2011

Friedrich Dürrenmatt: Der Verdacht

1. Kapitel
Der Verdacht


Bärlach, ein Polizeikomissar, liegt im Spital Salem in Bern. Sein Arzt ist ein guter Freund, Dr. Hungertobel. Eines Tages sieht Bärlach in einer amerikanischen Zeitschrift ein Bild, das einen Arzt zeigt, der in einem KZ einen Häftling ohne Narkose operiert. Dr. Hungertobel erkennt ihn und erklärt, dass es sich dabei um Fritz Emmenberger, einen ehemaligen Kollegen handelt und es entsteht der Verdacht, dass Emmenberger seine Patienten zwingt, ihm ihr Vermögen zu vererben und sie anschliessend umbringt.

2. Kapitel
Das Alibi


Dr. Hungertobel findet alte Zeitschriften, in denen Emmenberger Texte von Chile aus veröffentlichte; auch zu der Zeit, in der die Photographie entstanden ist. Dr. Hungertobel ist der Meinung, das sei ein Alibi und beweise, dass Emmenberger kein Massenmörder ist, worin sich aber Bärlach nicht ganz sicher ist.

3. Kapitel
Die Entlassung


Noch am gleichen Morgen kommt der Chef von Bälach zu Besuch. Er erklärt ihm, dass er die Altersgrenze überschritten habe und entlässt ihn. Bärlach bittet den Chef, sich zu erkundigen, was aus Emmenberger geworden sei und ihn darüber zu informieren.

4. Kapitel
Die Hütte


Laut dem Chef ist Emmenberger tot. Er nahm sich am 10. August 1945 das Leben, im gleichen Jahr, als er aus Chile zurückkehrte.
Hungertobel erinnert sich an einen Zwschenfall, bei dem er zusah, wie Emmenberger ohne Narkose operierte. Das war in einer Berghütte, als einer der Kollegen verunglückte und ihm nur noch mit dieser Notoperation geholfen werden konnte.

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